Tipp 3: Mehr Farbe ins Leben bringen

Nicht immer muss jede Wand gleich aussehen. Schließlich hängt man ja auch nicht an jede Wand dasselbe Bild! Wie wäre es mit einer optisch auffälligen Wand zur Verschönerung der eigenen Räumlichkeiten? Ob knallige Farbe, dezente Papierdeko oder Kindermalerei: Vorher sollte man gut überlegen, weil sich Einiges nicht mehr so leicht rückgängig machen lässt.

Der Graffiti-Künstler aus dem Freundeskreis freut sich bestimmt über einen Auftrag - vielleicht sogar zum Freundschaftspreis. Noch günstiger ist natürlich, selbst Hand anzulegen. Wem es an der nötigen künstlerischen Ader fehlt, der darf seinen Kids eine Chance geben. Oder auch erst mal aus Papier die Deko basteln. Letzteres hat den Vorteil, dass es rasch ausgetauscht werden kann, wenn es einmal nicht mehr gefällt.

Doch auch das Malern mit kräftiger Farbe kann einen Raum schon entscheidend verändern. Beachten sollte man dabei nicht nur, was gefällt und was zum Raum passt. Auch die Farbpsychologie ist wichtig! Für Arbeitszimmer haben sich nachweislich blaue Farben bewährt, weil sie die Konzentration fördern. Grün hingegen beruhigt - wie wäre es mit einer Wand des Schlafzimmers in flaschengrün?

Kleine Farbenlehre

- Blau: wirkt kühl, frisch. Fördert rationales Denken.
- Grün: wirkt beruhigend, passiv. Fördert Harmonie.
- Rot: wirkt dynamisch. Fördert Aktivität.
- Orange: wirkt warm und optimistisch. Regt an.
- Gelb: wirkt strahlend. Fördert Gelassenheit.