Tipp 2: Alte Möbel aufarbeiten

Besonders Holzmöbel eignen sich dafür: Wenn der alte Schreibtisch in die Jahre kommt, sollte er nicht weggeworfen werden! Restaurieren ist nicht so schwer: Häufig läuft es auf Abschleifen und neu Versiegeln hinaus. Das kann mit etwas handwerklichem Geschick fast jeder.

Wer es knalliger mag und noch Farbreste im Keller findet, der darf sich auch auf unkonventionelle Art austoben. Neue Farbakzente verleihen einem Raum oft erstaunliche Wirkung. Fans von traditionellem Handwerk halten sich an das Althergebrachte: Das wacklige Bein neu befestigen, die Oberfläche mit Klarlack bearbeiten. Was auch immer man bevorzugt, das Ergebnis bleibt dasselbe: (fast) neue Möbel für wenig Geld. Neukauf auch im Shabby Stil ist wesentlich teurer!

Tipp: die Möbel dabei gleich neu arrangieren! So lassen sich neue Akzente setzen und der Raum gewinnt - Möbel mit ideellem Wert bleiben erhalten. Zudem wirken Möbel in Holzoptik wärmer und tragen somit entscheidend zum Wohlfühlklima bei. Das macht sich später auf der Energierechnung bemerkbar - die Heizkosten werden sinken! Wichtig ist nur, dass die Arbeit nicht abschreckt. Nur bei wirklich teuren Erbstücken und schwierigen Arbeiten wie etwa Neupolstern sollte ein Profi ran. Alles andere bedarf sorgfältiger Vorbereitung, dann geht die Arbeit auch einem Laie gut von der Hand.